Schimmelpilz in Gebäuden ist eine Folge davon, dass Schimmelsporen, die durch die Luft weitertransportiert werden und überall zu finden sind, innerhalb von Gebäuden Lebensbedingungen zum Wachsen vorfinden.
Nährstoffgehalt des Substrats
Feuchte
Temperatur
Schimmelpilzspezies: verschiedene Schimmelpilzarten unterscheiden sich hinsichtlich der sie begünstigenden Feuchte- und Temperaturbereiche
pH-Wert des Substrats (sauer vs. basisch)
UV-Licht beeinträchtigt Schimmelwachstum in gewissem Maße
verfügbarer Sauerstoff (Gehalt)
Oberflächenrauhigkeit
Zeit: die vorigen begünstigenden bzw. notwendigen Bedingungen müssen über eine bestimmte Zeitdauer hinweg zusammen bestehen, damit sich Schimmel entwickeln kann.
Nahrungsangebot ist in Gebäuden meist gegeben, so durch Staub und andere biologisch abbaubare organische Stoffe, etwa in Wandfarben (Dispersionsfarben), Tapeten, kunstharzhaltigem organischem Putzmörtel und modernen Möbeln.
Auch flüchtige organische Stoffe, die meist aus Produkten der Bauchemie, Spanplattenmöbel und Bodenbelägen stammen, finden sich in den abgeschiedenen Kondensaten der Innenraumluft an den Außenwänden und können dort auch in Form von Schwarzstaub in Erscheinung treten.
Letztlich führt immer eine erhöhte Feuchtigkeit zum Schimmelbefall von Wänden und Decken, die sich in Form von Kondenswasser immer zunächst an den kältesten Stellen bildet. Typischerweise sind dies Fensterlaibungen, Raumecken an Außenwänden sowie Außenwandflächen, die aufgrund davorstehender Möbel oder dichter Vorhänge durch die Raumheizung weniger stark erwärmt werden.
Innendämmung
Umbau Badezimmer. Fliesen im oberen Bereich entfernen und durch einen Mineralischen Putz ersetzt.